Harte drogen

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Harte Drogen Kokain 1 Kokain ist einer von vielen Inhaltsstoffen der Kokapflanze, welche hauptsachlich in Sudamerika wachst. Kokakonsum hat bei den sudamerikanischen Indianern eine sehr lange Tradition, so spielt schon im Schopfungsmythos der peruanischen Inka Koka eine zentrale Rolle. Kokain wurde erstmals 1860 rein dargestellt und fand verschiedene Anwendungen im medizinischen Bereich, so war Kokain z. B. das erste Lokalanasthetikum. Kokaextrakte waren bis 1903 im allseits bekannten Coca Cola. Kokain wird in den USA von uber 4 Mio. Menschen regelmassig konsumiert, uber 15 Mio. Amerikaner probierten oder probieren es. Kokain wird normalerweise als Kokainhydrochlorid durch die Nase konsumiert.

Eine weitere Handelsform ist Crack, die freie Base, die durch Aufkochen von Kokainhydrochlorid mit Backpulver entsteht. Die Wirkung von Crack setzt, da es schneller in das Gehirn gelangt, schneller ein, klingt aber entsprechend fruher ab. Crack reizt deshalb aber auch leichter zur Dosissteigerung, ist auch billiger. Die vor allem in den USA verbreitete Crackhysterie wird der Realitat allerdings nicht gerecht. Prinzipiell ist Crack wie Kokain zu behandeln, was hier auch so geschieht. Beim freebasen, einer weiteren Konsumform von Kokain, wird die freie Base durch das Erhitzen von Kokainhydrochlorid mit Backpulver auf Alufolie erzeugt und der Rauch inhaliert, oder das Gemisch wird geraucht. Eine letzte Konsumform sind die Kokaretten, Zigaretten denen Kokainhydrochlorid zugesetzt wurde. Allerdings verbrennt hierbei ein Grossteil des Wirkstoffs bevor er in den Organismus gelangt. Kokain erzeugt ein starkes Starke- und Glucksgefuhl. Darauf kann eine Phase einer empfundenen Bedrangung und gewissen Hoffnungslosigkeit folgen. Durch den hohen Preis neigen viele KonsumentInnen zum intravenosen Konsum, wobei dies die gefahrlichste Konsumform, bezuglich Uberdosierungs- und Infektionsrisiko, darstellt. Kokain erzeugt keine korperliche Abhangigkeit, kann aber psychisch abhangig machen. Weitere Schadigungen durch Dauerkonsum (korperlicher Verfall, Koksnase. ) durch Kokain lassen sich durch sozial integrierte Konsummuster und durch reine Substanz weitgehend vermeiden.

Unsere politischen Forderungen: 1. Umfassende Aufklarung uber Wirkungen und Risiken des Kokainkonsums. 2. Abgabe durch Rezept, Beratung durch den Arzt. Da Kokain zu den potentiell gefahrlicheren Drogen gehort halten wir hier den Einbau einer etwas hoheren Schranke fur sinnvoll. Konkret heisst dass, das KokainkonsumentInnen die Droge auf Rezept in unterschiedlichen Packungsgrossen verschrieben bekommen. Zuvor klart der Arzt uber Risiken und deren Vermeidung, sowie uber gefahrenarme Konsumformen auf. Durch die Verschreibungspflicht hat der Arzt einen gewissen Einblick in den Konsumverlauf und kann gegebenenfalls intervenieren, sofern dies vom Konsumenten unterstutzt wird. 3. Okologischer Anbau und fairer Handel von Koka, hohere Beteiligung und mehr Rechte fur Kokabauern. 4. Kokaanbau und Konsum sind frei ...

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2007
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Publicat de:
Anonymous A.
Nivel studiu:
Gimnaziu
Tip document:
Referat
Materie:
Limba Germană
Predat:
la gimnaziu
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