Die Mangrove

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Definition: Als Mangrove bezeichnet man einen tropischen oder subtropischen Kustenwald.

Biotop und Biozonose - an einer Flussmundung - Ebbe und Flut - geringere Stromung als im ubrigen Flussbereich - Suss- und Salzwasser treffen aufeinander - im Wasser geloste Erde fallt zu feinem, schlickig-tonigen Schlamm aus - Salze reichern sich besonders in den nur kurzfristig mit Salzwasser durchtrankten landnahen Randzonen an (Verdunstung); in der Mangrove steigt der Salzgehalt von der landnahen Lagune zum offenen Meer hin - Arten folgen entsprechend ihrer Salzresistenz aufeinander - Der haufigste Baum ist der immergrune Mangrovebaum, ein Halophyt, der sich vor ungefahr 70 - 135 Millionen jahren auf der Erde zu verbreiten begann - Geflecht aus Stutzwurzeln, das dem Baum bei Ebbe Halt gibt und ihm hilft, den nahrstoffreichen Schlamm festzuhalten - Muscheln, Schnecken Aber: standige Gefahr, dass der gerade angesammelte Schlamm von einem Strudel wieder fortgespult wird - zweimal am Tag werden die Wurzeln von der Flut ertrankt bzw. weitgehend freigelegt - Pflanzen versorgen ihren Wurzelbereich mit Sauerstoff, den sie durch Atemporen weit oben an den gebogenen Wurzeln aufnehmen, die so nur kurzzeitig uberflutet werden; oder sie bilden senkrecht aus dem Boden wachsende (negativ gravitrophe) Atemwurzeln aus - zweimal am Tag wechselt die Wasserqualitat von Salz- zu fast reinem Susswasser Hauptproblem des Salzwassers: - Stoffwechsel in der Pflanze geschieht mit Hilfe unterschiedlich starker Salzlosungen und semipermeabler Membranen; normalerweise ist der Wassergehalt ausserhalb der Membran hoher und Wasser stromt ein; im Salzwasser ist der Wassergehalt aussen geringer - Salz dringt in die Mangrovenwurzel ein (und Na-Ionen wirken als Zellgifte) oder Wasser fliesst heraus Konsequenz: - die meisten hoheren Halophyten haben Vacuolen innerhalb der Zellen entwickelt, welche das NaCl abfangen; einige Mangrovebaume transportieren das Salz uber ihre Wasserleitungsbahnen zu den Blattern, die sowieso bald abgeworfen werden, andere besitzen Blattdrusen, die eine Flussigkeit mit sehr hohem Salzgehalt ausscheiden (20x hoher als im normalen Pflanzensaft, oft sogar hoher als Meerwasser) - Ausgewachsene Mangroven besitzen dank ihres Wurzelgeflechts eine gewisse Stabilitat, aber Samlinge haben grosse Schwierigkeiten, sich auf einem Untergrund, der standig in Bewegung ist, anzusiedeln - Mehrzahl der Mangrovebaume (von der Art Rhizophoraceae) trifft Vorsorgemassnahmen - Samen keimen bereits, wenn sie noch am Baum hangen - bilden dabei lange, speerformige Wurzeln, die bei manchen Arten bis zu einem halben Meter lang werden konnen - fallt der Keimling dann bei Ebbe ab, so stosst er mit der spitzen Wurzel tief in den Boden und bildet rasch Seitenwurzeln aus, die ihn im Boden verankern - fallt der Keimling bei Flut ab, so treibt er zunachst eine Weile im Wasser -Nachteil: konnte ins Meer abdriften und zugrunde gehen -Vorteil: konnte eventuell in einem noch unbesiedelten Lebensraum Fuss ...

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  • Die Mangrove
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doc
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Da
Nota:
9/10 (2 voturi)
Anul redactarii:
2007
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3 pagini
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3 imagini
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686 cuvinte
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Marime:
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Publicat de:
Anonymous A.
Nivel studiu:
Gimnaziu
Tip document:
Referat
Materie:
Limba Germană
Predat:
la gimnaziu
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