Amnesty International und die Todesstrafe Amnesty International allgemein Menschenrecht

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9.Bilanz 1995 1. Amnesty International allgemein Amnesty International gibt es seit mehr als 30 Jahren. Die Organisation hat weltweit mehr als 1, 2 Millionen Mitglieder in rund 150 Staaten. In Deutschland arbeiten uber 13000 Menschen in 600 ortliche ai-Gruppen. Die finanzielle Basis in Deutschland besteht aus rund 16000 regelmassigen Forderern und etwa 43000 Spendern.

ai ist eine demokratische Bewegung, die gegen Menschenrechtsverletzungen angeht. Ihr Massstab ist die Allgemeine Erklarung der Menschenrechte der Vereinten Nationen. Amnesty tritt in Aktion bei Verletzungen von Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsausserung, Freiheit von Diskriminierung und Recht auf korperliche und geistige Unversehrtheit. Insbesondere setzt ai sich fur die Freilassung von gewaltlosen politischen Gefangenen, faire und schnelle Gerichtsverfahren fur alle politischen Gefangenen und gegen Folter, Todesstrafe, Verschwindenlassen von Menschen und extralegale Hinrichtungen ein. Die Organisation macht umfangreiche Recherchen um moglichst viele Fakten zu sammeln und abzusichern. Informationen uber Menschenrechtsverletzungen werden vor Ort gesammelt. Es werden Untersuchungen durchgefuhrt, Prozesse beobachtet, Gefangene befragt und Gesprache mit Regierungsvertretern gefuhrt. Die Organisation versucht Druck auf die Regierungen auszuuben. Dafur schickt sie Briefe an die zustandigen Behorden, organisiert offentliche Veranstaltungen, um die Offentlichkeit zu mobilisieren und hilft bei der Verankerung von Pakten und Abkommen. Ausserdem setzt sie sich fur das Bleibrecht von Fluchtlingen ein, denen bei Abschiebung Haft, Folter oder Todesstrafe droht. Eines ihrer Hauptziele ist die Abschaffung der Todesstrafe, da sie eine fundamentale Verletzung der Menschenrechte bedeutet. Ai fordert eine Umwandlung der Todesstrafe in lebenslange Haft.

Fur ihre Arbeit erhielt Amnesty International 1977 sogar den Friedensnobelpreis fur die Sicherung von Freiheit, Gerechtigkeit und Weltfrieden.

2. Menschenrechte Die allgemeine Erklarung der Menschenrechte der Vereinten Nationen vom 10. 12. 1948 besagt in Artikel 3 Jeder Mensch hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person. In Artikel 5 heisst es weiter Niemand darf der Folter oder grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe unterworfen werden. Alle UNO-Mitgliedsstaaten haben sich zur Einhaltung dieser Erklarung verpflichtet. Die Todesstrafe verstosst gegen das Recht auf Leben. Ebenfalls ist sie grausam, unmenschlich und erniedrigend.

3. Todesstrafe Daten und Fakten 1995 wurden in 41 Landern 2931 Gefangene hingerichtet und 4165 Menschen in 79 Landern zum Tode verurteilt. Dies sind nur die Falle, die ai bekannt geworden sind. Die tatsachlichen Zahlen liegen mit Sicherheit hoher. Die meisten der registrierten Hinrichtungen passieren in einigen wenigen Landern. In China gab es 1995 2190 Exekutionen, in Saudi Arabien 192 und in Nigeria mehr als 100. Diese drei ...

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2007
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Anonymous A.
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Gimnaziu
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Limba Germană
Predat:
la gimnaziu
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