Unter Fuhrung des Werner Stauffacher aus Schwyz, des Arnold Melchtal aus Unterwalden und des Walter Furst aus Uri verbinden sich die drei Waldstadte um die gewalttatigen osterreichischen Landvogte Gessler und Landenberg zu vertreiben. Die beiden Landvogte tyrannisieren das schweizer Volk schon seit langem. Gessler hat sogar den Bau einer Zwingburg begonnen und verlang von den Schweizern, dass sie dem Sinnbild der Fremdherrschaft, einem aufgerichteten Hut, Ehrerbietung erweisen.
Wilhelm Tell, der schon langst durch seinen Wagemut und freien Sinn Gesslers Grimm heraufbeschworen hat, erfullt diese Forderung nicht. Trotz starkem Flehen Tells und seines Schwiegervaters Walter Furst wird Tell von Gessler gezwungen, einen Apfel mit der Armbrust vom Kopf seines eigenen Sohnes zu schiessen. Nach glucklich bestandener Probe fragt ihn der Vogt, was Tell mit dem zweiten Pfeil, den er vorbereitet hatte, vorhatte. Nach dem Versprechen, dass ihm nichts geschehen wurde antwortet Tell ehrlich, dass er beim Misslingen des Schusses den Vogt getotet hatte. Daraufhin wird Tell gefangengenommen und abgefuhrt.
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