Der Mann auf der Suche nach sich. Josef Knecht

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1 EINLEITUNG
1.1 DIE DREI STUFEN VON KNECHTS LEBENSWEG
1.2 ORIENTALISCHE ELEMENTE IN DEM WERK
1.3 IDEE UND ERSCHEINUNG DES GLASPERLENSPIELS
1.4 STRUKTUR DES WERKES
1.5 GEDICHTE UND LEBENSLAUFE
1.6 HESSES IDEE DER WELTRELIGION
2 SCHLUA?A,FOLGERUNGEN
3 BIBLIOGRAPHIE

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Das zentrale Thema dieser Arbeit ist die Analyse des Weges und des Zieles der Selbstverwirklichung des Menschen. Der Leser soll verstarkt dazu angeregt werden, sich mit seinem Inneren auseinanderzusetzen. Die Koharenz des Abendlandes und des Fernen Ostens sowie das Bedurfnis des Europaers nach Selbstversenkung und Ruhe, was er in Ostasien zu finden glaubt, sollen aufgezeigt werden.

Das Ziel dieser Arbeit ist auch, die gemeinsame Basis aller Religionen, Kulturen und Denkformen aufzuzeigen, um die Widersinnigkeit des Rassismus zu unterstreichen. Da in der Forschung uber das hier zu besprechende Werk Hermann Hesses die Bedeutung Chinas und Indiens fur den Schriftsteller vernachlassigt wurde, sollen in dieser Arbeit vor allem auch die ostasiatischen Motive herausarbeitet werden.

Knecht gilt als Idealtypos des Menschen, der sich stufenweise mit seinem Schicksal selbst verwirklicht. Die erste Stufe aus seinem Weg zur Vollkommenheit ist die Berufung nach Kastalien.

Knecht musiziert gemeinsam mit dem Musikmeister und er wird von ihm auch uber die Fundamente des Ordens belehrt. Der Magister Musicae wird das lebenslage Leitbild des Repetenten; sein Ziel ist die Vervollkommung seiner Selbst. Das gemeinsame Musizieren sowie die Belehrung sind die beiden ersten Grade der Berufung, die in der Begegnung mit Plinio zur Synthese zusammengefuhrt werden.

Der meditativ unbewusste und der wissenschaftlich-analytische Pol der Berufung sind die Basis fur die erlebte Synthese, die gleichzeitig der Abschluss der ersten Stufe im Leben Knechts ist.

Plinio Designori als Vernunftiger reprasentiert die Welt, Knecht als Frommer ist Apologet des Geistes, des Ordens.

Das Verhaltnis der beiden ist vom Kampf bestimmt und dann entwickelt es sich ein Freundschaft-Feindschaft-Verhaltnis. Wahrend seiner Studienjahre muss er Lebenslaufe schreiben; das ist ein Zeichen seiner Kreativitat, seines Yang-Poles. Er erkennt Gemeinsamkeiten zwischen der chinesischen Ideographie und dem Aufbau des Glasperlenspiels.

Knecht mochte das 1 Ging in das Spiel einbauen und besucht deshalb den Alteren Bruder, einen Eremiten. In dieser Begegnung, die der zweite Grad der Berufung ist, erkennt Knecht, daAY Selbstisolation und Flucht vor der Verantwortung nicht sein Weg sind.

Der zukunftige Magister Ludi erkennt, daAY das 1 Ging umfassender als das Glasperlenspiel Waldzells ist.

Anschliessend besucht er den Pater Jakobus, der eine Huldigung an den Baseler Historiker Burckhardt ist.

Jakobus hat in sich die Symbiose von Geist und Sinnlichkeit verwirklicht. Knecht erwacht in dieser Begegnung vollstandig und blitzartig. Sie ist eine Synthese der beiden ersten Grade des Erwachens.

Das 1 Ging stellt die ostliche und die westliche Komponente in Knechts Weltsicht dar. Die Polaritat als Grundlage aller Erscheinungen erlaubt Knecht die Relativitat aller Erscheinungen, und auch Kastaliens, zu erkennen.

Kastalien ist nur die halbe Welt.

Es ist nur ein halbwertiges 1Ging fur die westlichen Intellektuellen, solange die ...

Bibliografie:

HESSE HERMANN - "DAS GLASPERLENSPIEL EIN VERSUCH EINER LEBENSBESCREIBUNG DES MAGISTER LUDI JOSEF KNECHT" - FRAKFURT, SUHRKAMP, 1972

HESSE HERMANN - "AUS INDIEN. AUFZEICHNUNGEN, TAGEBUCHER, GEDICHTE, BETRACHTUNGEN UND ERZAHLUNGEN" - FRANKFURT, SUHRKAMP, 1980

HESSE HERMANN - "GEDENKEBLATTER FRANKFURT" - SUHRKAMP, 1984

HESSE HERMANN - "EIGENSINN AUTOBIOGRAPHISCHE SCHRIFTEN FRANKFURT" - SUHRKAMP, 1972

HESSE HERMANN - "LEKTURE FUR MINUTEN GEDANKEN AUS SEINEN BUCHERN UND BRIEFEN FRANKFURT" - SUHRKAMP, 1976

HESSE HERMANN - "DIE EINHEIT HINTER DEN GEGENSATZEN RELIGIONEN UND MYTHEN FRANKFURT" - SUHRKAMP, 1986

HESSE HERMANN - "JEDEM ANFANG WOHNT EIN ZAUBER INNE LEBENSTUFEN FRANKFURT" - SUHRKAMP, 1987

HESSE HERMANN - "VON WESEN UND HERKUNFT DES GLASPERLENSPIELS DIE VIER FASSUNGEN DER EINLEITUNG ZUM GLASPERLENSPIEL FRANKFURT" - SUHRKAMP, 1977

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Da
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Anul redactarii:
2008
Nr fișiere:
3 fisiere
Pagini (total):
41 pagini
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60 imagini
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15 257 cuvinte
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Publicat de:
Anonymous A.
Nivel studiu:
Facultate
Tip document:
Licența
Domeniu:
Limbi Străine
Predat:
la facultate din Bucuresti
Materie:
Limbi Străine
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